Congerwanderfahrt 3. Tag Samstag, 1. Juni 2024

Nachdem wir am ersten Tag Richtung Süden und am zweiten Tag Richtung Westen gesegelt sind, führte uns die dritte Tour in Richtung Osten, so, wie es
sich für eine Sternfahrt gehört.

Die Windverhältnisse hatten sich gegenüber dem Vortag nicht geändert, allerdings hatte sich die Zahl der Boote auf 9 verringert.

Die Crews wurden ein bisschen durchgemischt, was in dieser Gemeinschaft sehr gut funktioniert.

Das Ziel der Tour war die Stadt Joure. Die Tour führte über den Nauwe Wijmers (ein Kanal) bis zum Johan-Friso-Kanal unter Motor, dann über den JF-Kanal bei halbem Wind unter Segeln bis zum Langwarder Wielen.

Dort sammelten sich alle Boote und wir nutzten die Gelegenheit, ein paar Mal bei Halbwind auf und ab zu fliegen.

Außerdem konnten wir noch einem Plattbodenschiff beim Training zusehen.

Am Ende des Langwarder Wielen ging es unter der Autobahnbrücke hindurch (Höhe 11,5 m) nach Joure.

Nach dem üblichen Stadtbummel und Besuch der örtlichen Gastronomie ging es auf dem selben
Weg mit Rumpfgeschwindigkeit zurück.

Nochmals einen großen Dank an unsere Vorgänger Andree und Michael

Papa Schlumpf ... immer für einen Spaß zu haben

Unser Dreamteam

Danke für ALLES  !!!

Conger-Wanderfahrt, 2. Tag, Freitag 31.5.2024

Heute ging es mit der gesamten Truppe nach Workum, mit einer kleinen Pause auf
der Insel im Heegermeer.

Wind aus Nord gab es reichlich, im Laufe des Tages von 3 —4 Bft zunehmend auf
4Bft mit Böen bis 6 Bft. Je nach Können und Erfahrung segelten wir mit oder ohne
Fock hoch am Wind durch den Kanal bis zur Eisenbahnbrücke.

In Workum gab es neben dem Standard-Kibbeling noch manch andere Leckereien,
außerdem war ein frisch getrautes Brautpaar zu beklatschen. Das Ablegen zur
Rückfahrt wurde mit Blick auf den angekündigten Regen so geplant, dass alle
möglichst noch ohne Dusche über das Heegermeer kamen.
Aber niemand wurde alleine gelassen. Beispielsweise wartete Guido Rehbein mit
Dorian auf seinem Rotkäppchen auf die Nachzügler, die auf der Ausfahrt aus
Workum noch an der Drehbrücke auf die durchfahrenden Züge warten mussten.

Der Ritt zurück über das Heegermeer hatte es in sich. Neben dem Wind trieb die
näher rückende schwarze Wolke von hinten alle nacheinander bis zur Einfahrt nach
Woudsend. Am Ende hatte die Truppe eine Kopfverletzung, verursacht durch einen
Großbaum und gottseidank nicht zu schlimm, und einen Ruderbruch (beim
Kielzugvogel) zu beklagen.


 

Beim gemeinsamen Abendessen gab es viel Gesprächsstoff.

Conger-Wanderfahrt, 1. Tag, Donnerstag 30.5.2024

Nachdem am späten Mittwochabend die letzten Boote eingetroffen waren, konnten
die neuen Wanderfahrtobleute Jens Hagenböhmer und Maik Rogge-Tappert kurz
nach 10 Uhr die insgesamt 35 Teilnehmenden (15 Boote) zur Wanderfahrt und zur ersten Steuerleutebesprechung begrüßen.

Bei Aufbau und Zuwasserlassen der restlichen Boote musste noch etwas Hand angelegt werden, dann konnten alle gegen 11.30 h in zwei Gruppen Richtung Balk ablegen.

Auf dem Slotermeer erwarteten uns etwa 4 Bft Wind aus Südwest und auf dem ersten Amwindschlag nach Balk auch ein Regenschauer. 

Dieser war aber vorbei, als wir in Balk anlegten.

Das örtliche Kibbelingrestaurant machte reichlich Umsatz.

Das Wetter klarte weiter auf, deshalb wurde die Tour fortgesetzt in Richtung Sloten.

Einige Crews nutzten die Gelegenheit für ein paar Extraschläge auf dem Slotermeer,
bevor die Gruppe fast geschlossen in Sloten einlief.

Dort reichte die Zeit noch für eine kurze Verschnaufpause mit Kuchen oder Eis und eine Besichtigung dieses
beschaulichen Örtchens.

Der Rückweg über das Slotermeer war einfach nur schön: auf einer Kante ohne
Wende von einem Ende zum anderen.

Der Abend fand ein sehr geselliges und leckeres Ende, mit dem Nudelbuffet von Thomas. Vielen Dank dafür.